Die schönsten Dörfer auf Fuerteventura

Mit | 1 October, 2021 | 0 kommentare

Faro del Tostón, en El Cotillo

Fuerteventura – die Insel, die wegen ihres flachen Geländes und der vielen Ziegen früher Planaria oder Capraria genannt wurde – ist reich an Geschichte und bezaubernden Dörfern. Ein Spaziergang durch die Dörfer ist wie eine Reise in die Vergangenheit der Insel, bei der man sich vorstellen kann, wie es für die ersten Siedler der Insel gewesen sein muss. Es wird angenommen, dass sie mindestens 300 v. Chr. entstanden sind, aber einige Forscher gehen davon aus, dass die ersten Bewohner der Insel bereits 1.000 v. Chr. kamen.

Diese ersten Siedler betrieben vermutlich Weidewirtschaft, Viehzucht, Ackerbau und Fischfang, und ihre Siedlungen sind über das ganze Land verstreut. Jedes Dorf entstand in einer bestimmten Epoche und hat seine eigene Geschichte. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die schönsten Dörfer Fuerteventuras vor und gehen auf ihre Ursprünge und Geschichte ein.

 

Ajuy

Playa de Ajuy

Das Dorf Ajuy liegt direkt neben dem gleichnamigen Naturpark, in dem sich einige der ältesten Felsen der Kanarischen Inseln befinden. Die Hauptattraktion sind die Höhlen von Ajuy, aber man kann auch einen über vier Millionen Jahre alten Strand mit Sedimenten aus den Tiefen des Meeresbodens bewundern.

Und es gibt sogar noch Älteres. Der Basalkomplex in Ajuy entstand vor mehr als 70 Millionen Jahren aus der Abysall-Ebene der ozeanischen Kruste, die aus der Oberfläche auftauchte und die Insel bildete.

Sie können die ausgezeichneten Restaurants des Fischerdorfs besuchen und frischen Fisch und spektakuläre Sonnenuntergänge genießen. Den Sonnenuntergang an einem Strand von Fuerteventura zu genießen, ist ein absolutes Muss.

Lage:

https://goo.gl/maps/Rbg1UHQyH4MDBA2a6

 

Antigua

Molino del pueblo de Antigua

Wie der Name schon vermuten lässt, ist Antigua eine der ältesten Gemeinden Fuerteventuras, die kurz nach der Eroberung in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegründet wurde. Zu dieser Zeit verbreitete sich der Weinbau auf Teneriffa und La Palma, wodurch die Nachfrage nach Getreide und der Handel zwischen den Inseln zunahm.

Der Ort wurde allmählich bekannter als die benachbarten Siedlungen, da er ein obligatorischer Halt auf dem Weg zur damaligen Inselhauptstadt Betancuria war. Im Jahr 1834 wurde sie schließlich zur Hauptstadt der Insel ernannt.

Antigua ist heute für seine erhaltene Windmühle bekannt, die von der Zeit zeugt, als die Stadt vom Getreideanbau lebte. Weitere sehenswerte Orte sind die Kirche Nuestra Señora de Antigua, die Casa del Portón und das Käsemuseum Majorero.

Lage:

https://goo.gl/maps/h12oU4q3vrPm7VRu5

 

El Jablito

Die ersten Häuser in El Jablito wurden in den fünfziger Jahren gebaut. Die Leute fingen an, kleine Strandhäuser zu bauen, und das ging so weiter, bis das Dorf entstand, das wir heute sehen, mit Straßen, einem Park und einem Schrein für die Jungfrau Nuestra Señora de la Caridad del Cobre.

Aber schon im 17. Jahrhundert besuchten Fischer das Gebiet, da es dort reichlich Fisch und Meeresfrüchte gab. In den 1930er Jahren wurde die Ortschaft dann in eine Militärsiedlung umgewandelt.

Heute zeichnet sich El Jablito durch seinen Charme und seine Menschen aus. Es gibt nur wenige Häuser, aber der Ort hat sich seine glorreiche Vergangenheit und den Geist eines echten Fischerdorfes bewahrt.

Lage:

https://goo.gl/maps/HNPNuDgJhazM6z5t8

 

El Cotillo

El Cotillo ist ein idyllischer Ort, der an einem weißen Sandstrand innerhalb des Gemeindegebiets von La Oliva liegt. Die ersten Siedler kamen dort im 17. Jahrhundert an. Die Lage an der atemberaubenden, unberührten Küste erklärt die immer noch lebendige Fischertradition, und in den zahlreichen Restaurants des Ortes können die Gäste den frischesten Fisch kosten.

Der Leuchtturm von Tostón, der über El Cotillo wacht, ist der perfekte Ort, um die atemberaubenden Sonnenuntergänge zu genießen.

Lage:

https://goo.gl/maps/98DPehEpCdMtHNns5

El Cotillo

 

Betancuria

Betancuria ist sechshundert Jahre alt und beherbergt den Schrein der Schutzpatronin der Insel, Nuestra Señora de la Peña. Die Gemeinde wurde im 15. Jahrhundert vom Konquistador Jean Béthencourt gegründet und war bis 1834 die Hauptstadt von Fuerteventura.

Der Ort mag zwar nur wenige Einwohner haben, aber er ist von großer historischer Anziehungskraft, und Sie werden dort legendäre Orte wie die Kirche Santa María finden. Diese Kirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut, im 16. Jahrhundert von Piraten zerstört und im 17. Jahrhundert wiederaufgebaut. Ein weiteres Highlight ist das Archäologische Museum von Betancuria, in dem alle möglichen Antiquitäten ausgestellt sind, die zeigen, wie das Leben der ersten „Majoreros“ (Einwohner Fuerteventuras) aussah.

Iglesia de Santa María de Betancuria

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Lage:

https://goo.gl/maps/6ziiW5uaZGKYQVAE6

Kategorien: Kanaren, Tipps, Fuerteventura

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